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1289. o.T. In calido fonte juxta Hirzberc (Warmbrunn bei Hirschberg).

Ind. 17 (sic).

Bolko, Herzog von Schlesien, Herr von Löwenberg, urkundet, zugleich im Namen seiner Gemahlin Beatrix, auf Bitten der Edlen Jutta von Liebenthal und ihrer Söhne Puscho und Renscho die Schenkung von 40 Mk. jährlichen Zinses, welche Jene erkauft hatte, an das Kloster Liebenthal. Ausgef. durch den herzogl. Kaplan Albert Pfarrer v. Swenz (Schweidnitz).

Z.: Frischo v. Waldau, Heinr. Corigia, Konr. Komtur v. Löwenberg, Witego v. Kittlitz, Apezo v. Vlok, Berhard (sic) v. Gerlachsheim.


Or. mit dem Schildsiegel des Herzogs Staatsarchiv Liebenthal 2.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.